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Der Einfluss der kalten Jahreszeit auf chronische Erkrankungen

 

© staras AdobeStock 455490125
Dass grippale Infekte im Winter hoch im Kurs stehen, ist uns allen bewusst. Doch eine belgische Studie hat ergeben, dass gerade Angina pectoris-Anfälle und auch Herzinfarkte in der kalten Jahreszeit verstärkt auftreten. Zum einen stellen starke Temperaturunterschiede eine Belastung für die Herzgesundheit dar, zum anderen bedeuten die sinkenden Temperaturen Stress für unsere Herzkranzgefäße. Das rührt daher, dass Blutgefäße sich durch Kälte eher zusammenziehen, sich verengen, und das Herz stärker pumpen muss, um das Blut zu transportieren. Wer gesund und fit ist, dem macht es vermutlich nichts aus, früh am Morgen die „warme Stube“ zu verlassen, um z.B. bei Schneefall schnell den Gehweg zu räumen. Für Personen aber, die an koronarer Herzerkrankung leiden, kann das Durchblutungsstörungen des Herzens mit entsprechenden Symptomen (schmerzhaftes Engegefühl in der Brust, Atemnot) verursachen. Diesen Warnsignale sollten nicht ignoriert werden. Sie signalisieren eine mangelhafte Sauerstoffversorgung des Körpers. Ein Arzt sollte unbedingt aufgesucht und die Ursache abgeklärt werden, auch wenn der Betroffene bislang keine Herzprobleme hatte.
Im Falle einer chronischen Herzerkrankung sollten starke körperliche Anstrengungen bei Kälte vermieden werden, da ein bereits geschädigtes Herz dadurch überfordert werden kann. Wenn man jedoch bei unwirtlichen Witterungsbedingungen unbedingt ins Freie gehen muss, sollten Herzkranke zur Entlastung ihre Medikamente unbedingt bereits vorher eingenommen haben.
Auch unsere Lunge ist von der Kälte wenig begeistert. Menschen, die an Bronchialasthma oder COPD (chronisch-obstruktive Bronchitis) leiden, haben das sicher schon am eigenen Leib erfahren. Auch die Bronchien ziehen sich durch die kalte Luft zusammen und die Atmung wird zusätzlich erschwert. Nasskalte Luft transportiert auch mehr winzige Schmutzpartikel, die zusätzlich „reizend“ sind. Deshalb ist allen mit chronischen Lungen-/Bronchialerkrankungen empfohlen, bei Kälte und Schmuddelwetter Anstrengungen zu vermeiden. Bronchialerweiterndes Spray sollte man sicherheitshalber immer bei sich führen.
Gewisse Behandlungsmethoden wie beispielsweise eine Chemotherapie können zu Reizungen und vorübergehenden Entzündungen von Haut und Schleimhäuten führen. Auch hier sollte man sich nicht unnötig der Kälte aussetzen. Drinnen hilft es, durch Stoßlüften für ein gutes Raumklima (trockene Luft vermeiden) zu sorgen. Das schont angegriffene Haut sowie die Schleimhäute.
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